neo-angin® FAQ's
Allgemeine Fragen zu neo-angin®
Die Anwendung von neo-angin® Produkten während der Schwangerschaft und Stillzeit wird nicht empfohlen. Besprechen Sie die Einnahme von Medikamenten mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.
Ja, die Marke neo-angin® bietet verschiedene Produkte, die für Kinder unterschiedlichen Alters geeignet sind. Kindern ab 1 Jahr kann der neo-angin® junior Halsschmerzsaft gegeben werden. Die neo-angin® junior Halsschmerzlutscher eignen sich für Kinder ab 3 Jahren, während die neo-angin® junior Halstabletten für Kinder ab 4 Jahren empfohlen werden. Die neo-angin® Halstabletten sowie die neo-angin® Benzydamin Produkte dürfen Kinder ab 6 Jahren anwenden. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre Arztpraxis oder Ihre Apotheke.
Sie können neo-angin® Produkte direkt in Ihrer Apotheke erwerben. Zudem können Sie die Produkte in diversen Versandapotheken kaufen. Über unsere Webseite können Sie eine Versandapotheke auswählen und dort Ihr gewünschtes neo-angin® Produkt kaufen.
neo-angin® wird zur Linderung von Halsschmerzen und typischen Begleitsymptomen wie Rötung oder Schwellung im Mund- und Rachenraum eingesetzt. Die Wirkstoffe in den neo-angin® Halstabletten bekämpfen bakterielle Erreger, haben antivirale Eigenschaften*, lindern die Entzündung und wirken so gegen Halsschmerzen. Bei akuten Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden helfen die neo-angin® Benzydamin Arzneimittel. Diese wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und haben einen angenehm betäubenden Effekt. Für Kinder eignen sich die neo-angin® junior Produkte, die die Halsschmerzen lindern und gereizte Schleimhäute und Mund und Rachen beruhigen. Lesen Sie zudem die Packungsbeilage und wenden Sie sich bei Fragen an Ihre Arztpraxis oder Apotheke.
*In Laborstudien an behüllten Viren nachgewiesen
Produkte
Die neo-angin® Halstabletten zuckerfrei, neo-angin® Halstabletten Kirsche, neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen Zitronengeschmack/Honig Orangengeschmack und das neo-angin® Benzydamin Spray gegen akute Halsschmerzen (1,5 mg/ml Spray) sind alle ohne Zuckerzusatz. Sollte eine zuckerhaltige Variante gewünscht sein oder eine Unverträglichkeit gegenüber Zuckeraustauschstoffen vorliegen, so empfehlen sich die neo-angin® Halstabletten, die Glucose und Saccharose enthalten.
Zur Behandlung von Halsschmerzen eignen sich die neo-angin® Halstabletten, die sowohl bakterielle als auch virale Erreger bekämpfen*, die Entzündung bekämpfen und so gegen Halsschmerzen wirken. Bei akuten Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden werden die neo-angin® Produkte mit Benzydamin empfohlen. Diese bekämpfen die Entzündung im Rachen und lindern die Schmerzen mit einem angenehm betäubenden Effekt. Für die Halsschmerzen der ganz Kleinen finden Sie im neo-angin® junior Sortiment kindgerechte Präparate; der neo-angin® junior Halsschmerzsaft ist bereits ab einem Jahr geeignet. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre Arztpraxis oder Apotheke.
*In Laborstudien an behüllten Viren nachgewiesen
Für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für neo-angin® Halstabletten, neo-angin® Halstabletten zuckerfrei, neo-angin® Halstabletten Kirsche, neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen Zitronengeschmack, neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen Honig-Orangengeschmack sowie neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen (1,5 mg/ml Spray).
- neo-angin® Halstabletten / zuckerfrei / Kirsche: Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren: Alle 2 bis 3 Stunden eine Lutschtablette, maximal 6 pro Tag. Ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 bis 4 Tage anwenden.
- neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen (Zitronen-/Honig-Orangengeschmack): Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren: 3-mal täglich eine Lutschtablette für maximal 7 Tage. Bei Verschlechterung oder anhaltenden Beschwerden nach 3 Tagen eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.
- neo-angin® Benzydamin Spray (1,5 mg/ml): Kinder ab 6 bis 12 Jahre: 4 Sprühstöße pro Anwendung. Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 4 bis 8 Sprühstöße. Maximal 6 Anwendungen pro Tag, nicht über mehr als 7 Tage ununterbrochen nutzen. Bei Verschlechterung der Symptome ist nach 3 Tagen ärztlicher Rat einzuholen.
- neo-angin® junior Halsschmerzsaft: Kinder ab 1 Jahr: 1- bis 2-mal täglich 5 ml. Kinder und Jugendliche 6 bis 16 Jahre: 2-mal täglich 10 ml. Bei Beschwerden länger als 2 bis 3 Tage eine Arztpraxis aufsuchen.
- neo-angin® junior Halsschmerzlutscher: Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene: Bei Bedarf alle 2 bis 3 Stunden ein Lutscher, maximal 3 pro Tag. Nur für Kinder, die sicher lutschen können. Laufen und Springen sind aufgrund des Unfallrisikos während des Lutschens zu vermeiden. Bei Beschwerden länger als 2 bis 3 Tage eine Arztpraxis aufsuchen.
- neo-angin® junior Halstabletten: Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene: Alle 2 bis 3 Stunden eine Tablette, maximal 6 pro Tag. Nur für Kinder, die sicher lutschen können. Bei Beschwerden länger als 2 bis 3 Tage eine Arztpraxis aufsuchen.
Wirkstoffe
Schwangere und stillende Frauen sollten auf die Anwendung von Produkten mit Benzydaminhydrochlorid bzw. Benzydamin verzichten.
Diese Wirkstoffkombination aus 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Amylmetacresol und Levomenthol ist in neo-angin® Halstabletten, neo-angin® Halstabletten zuckerfrei und neo-angin® Halstabletten Kirsche enthalten.
Bei der Anwendung von Lutschtabletten werden die Wirkstoffe durch das Lutschen freigesetzt und können so ihre Wirkung entfalten. Durch das Lutschen wird zudem der Speichelfluss angeregt, was die Schleimhäute befeuchtet. Sprays hingegen eignen sich besonders für eine gezielte Anwendung sowie Anwendung im tieferen Rachenbereich. Zudem werden Sprays teilweise zur Anwendung zur Nacht bevorzugt.
Durch das langsame Zergehen im Mund werden die Wirkstoffe in der Lutschtablette kontinuierlich freigesetzt und entfalten so ihre lindernde Wirkung bei Halsschmerzen. Durch das Lutschen wird zudem der Speichelfluss angeregt, was die Schleimhäute befeuchtet
Durch das Sprühen können Sie mit einem Halsspray genau die betroffenen Bereiche erreichen, wodurch die Wirkstoffe direkt auf die entzündeten Schleimhäute einwirken und diese beruhigen.
2,4-Dichlorbenzylalkohol und Amylmetacresol besitzen antiseptische Eigenschaften, d.h. sie bekämpfen die Bakterien und Viren in Mund und Rachen, die am häufigsten Halsschmerzen auslösen*. Levomenthol ergänzt diese Wirkung durch seine kühlenden und damit schmerzlindernden Eigenschaften.
Die Kombination der Wirkstoffe 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Amylmetacresol und Levomenthol hilft also nicht nur, Krankheitserreger zu bekämpfen, sondern auch die Beschwerden zu lindern.
*In Laborstudien an behüllten Viren nachgewiesen
Obwohl Halsschmerzen häufig durch Viren verursacht werden, kann die geschwächte Rachenschleimhaut eine Angriffsfläche für bakterielle Erreger bieten. neo-angin® Halstabletten, neo-angin® Halstabletten zuckerfrei und neo-angin® Halstabletten Kirsche haben antivirale Eigenschaften*, bekämpfen aber auch bakterielle Erreger und können so das Risiko einer zusätzlichen bakteriellen Infektion („Superinfektion“) reduzieren.
*In Laborstudien an behüllten Viren nachgewiesen
Benzydaminhydrochlorid bzw. Benzydamin ist in neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen Zitronengeschmack, neo-angin® Benzydamin gegen akute Halsschmerzen Honig-Orangengeschmack sowie im neo-angin® Benzydamin Spray gegen akute Halsschmerzen enthalten.
2,4-Dichlorbenzylalkohol und Amylmetacresol sind antiseptische Wirkstoffe, die das Wachstum von Bakterien und Viren hemmen*. Levomenthol wird aus pflanzlichen ätherischen Ölen gewonnen und hat eine kühlende Wirkung.
*In Laborstudien an behüllten Viren nachgewiesen
Produkte mit dem Wirkstoff Benzydaminhydrochlorid bzw. Benzydamin sind für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren geeignet.
2,4-Dichlorbenzylalkohol und Amylmetacresol sind antiseptische Wirkstoffe. Sie hemmen die Vermehrung bakterieller Erreger und haben antivirale Eigenschaften und gehen so gegen Bakterien und Viren vor, die die häufigsten Auslöser von Halsschmerzen sind*. Levomenthol ergänzt diese Wirkung durch seinen kühlenden Effekt, der so Schmerzen lindert. Die Kombination dieser Wirkstoffe hilft also nicht nur, Krankheitserreger zu bekämpfen, sondern auch die Beschwerden zu lindern.
*In Laborstudien an behüllten Viren nachgewiesen
Benzydaminhydrochlorid bzw. Benzydamin, ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAR), der entzündungshemmend und schmerzlindernd und abschwellend wirkt. Zudem besitzt er eine lokal betäubende Wirkung, die Halsschmerzen lindert.
Der Wirkstoff Benzydaminhydrochlorid bzw. Benzydamin, gehört zur Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAR). Er wirkt antientzündlich und schmerzlindernd, indem er die Freisetzung entzündungsfördernder Botenstoffe, sogenannter proinflammatorischer Zytokine, hemmt. Zudem hat der Wirkstoff einen angenehm betäubenden Effekt.
Ursachen und Symptome
Das Auftreten von Halsschmerzen ist oft ein frühes Zeichen für einen Infekt, bevor weitere Symptome folgen. Das kann also bedeuten, dass Sie am Anfang der Infektion stehen und in den nächsten Tagen krank werden. Halsschmerzen entstehen aber auch durch trockene Luft, Reizstoffe wie Rauch oder Staub sowie eine übermäßige Stimmbelastung. Allergien gegen Pollen oder Hausstaub reizen ebenfalls den Rachen. Auch Sodbrennen führt in einigen Fällen zu Halsschmerzen.
Wenn Schluckbeschwerden länger als wenige Tage anhalten, sich verschlimmern oder von Symptomen wie Fieber und starken Halsschmerzen begleitet werden, suchen Sie Ihre Hausarztpraxis auf.
Wenn die Heiserkeit nach wenigen Tagen nicht abklingt oder von starken Schmerzen, Schluckbeschwerden, Atemnot oder Fieber begleitet wird, suchen Sie Ihre Arztpraxis auf. Das kann auf einen ernstzunehmenden Infekt wie eine Kehlkopfentzündung oder Stimmbandprobleme hinweisen.
Abends verstärken sich Halsschmerzen oft durch die veränderte Körperposition. Nasensekret läuft in den Rachen und löst dort einen Hustenreiz aus. Zudem wird bei einer verstopften Nase durch den Mund geatmet, was die Schleimhäute weiter austrocknet. Eine niedrige Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen verstärkt die Beschwerden zusätzlich. Um das zu vermeiden, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine hohe Luftfeuchtigkeit in Ihrem Schlafzimmer. Befreien Sie zudem Ihre Nase vor dem Schlafengehen so gut wie möglich.
Halten Sie Ihren Hals feucht, um Schluckbeschwerden zu lindern. Das können Sie erreichen, indem Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, wie warmen Kräutertee. Insgesamt helfen bei erkältungsbedingten Schluckbeschwerden verschiedene Hausmittel. So wirkt das Inhalieren von Dampf mit Kamille oder Salbei beruhigend und entzündungshemmend auf die Schleimhäute. Bei stärkeren Beschwerden helfen auch Halsschmerztabletten, wie etwa die neo-angin® Halstabletten.
Bei Heiserkeit sind lauwarme Getränke und Kräutertees besonders wohltuend, da sie die Schleimhäute beruhigen und den Hals befeuchten. Honig wirkt zusätzlich antibakteriell – nehmen Sie diesen in einem Tee oder warmem Wasser aufgelöst zu sich. Zudem können Sie mit einem Ingwertee Ihre Schleimhäute beruhigen. Durch das Lutschen von Kräuterbonbons regen Sie den Speichelfluss an und befeuchten so Ihre Schleimhäute. Wenn Hals und Mund trocken sind und das Sprechen dadurch schwerfällt, können die neo-hydro® Lutschtabletten unterstützen. Sie regen den Speichelfluss an und befeuchten und beruhigen so Mund und Rachen.
Bei akuten Halsschmerzen und Schluckbeschwerden empfiehlt sich die Anwendung der neo-angin® Benzydamin Produkte, die als Lutschtabletten und in Sprayform verfügbar sind. Sie wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend und haben einen angenehm betäubenden Effekt, wodurch Schluckbeschwerden effektiv gelindert werden.
Vermeiden Sie es zu flüstern oder sich häufig zu räuspern, da das die Stimmbänder zusätzlich anstrengt und die Heiserkeit verschlimmern kann. Verzichten Sie außerdem auf Zigaretten und Alkohol, da diese die Schleimhäute austrocknen und reizen. Auch sehr heiße, kalte oder scharfe Speisen belasten den Rachen. Bei Heiserkeit sehen Sie zudem von Sport ab und achten Sie auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit in Innenräumen.
Frühzeitige Maßnahmen gegen Halsschmerzen können die Symptome lindern und eine Verschlimmerung verhindern. Warme Kräutertees und das Lutschen von Halstabletten helfen bei Beschwerden. Schlafen Sie zudem ausreichend und schonen Sie Ihre Stimme, um den Körper bei der Heilung zu unterstützen.
Schluckbeschwerden, medizinisch als Dysphagie bezeichnet, werden durch verschiedene Faktoren verursacht. Häufig treten sie im Zusammenhang mit einem grippalen Infekt auf. Weitere Ursachen können allergische Reaktionen, Fremdkörper im Rachenraum, anhaltendes Sodbrennen oder weitere Erkrankungen sein. Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre Arztpraxis.
Halsschmerzen im Rahmen einer Erkältung dauern durchschnittlich etwa eine Woche. Klingen die Beschwerden nicht ab oder treten zusätzlich hohes Fieber, Atemnot oder starke Schluckbeschwerden auf, sollten Sie ärztlichen Rat einholen.
Verschiedene Faktoren können eine plötzliche Heiserkeit auslösen. Häufig entsteht sie durch eine Überlastung der Stimme, etwa durch lautes Sprechen, Singen oder Schreien. Auch Infektionen der oberen Atemwege wie Erkältungen oder eine Kehlkopfentzündung beeinträchtigen die Stimmbänder.
Halsschmerzen werden in den meisten Fällen durch Viren oder Bakterien verursacht. neo-angin® Halstabletten enthalten die Wirkstoffe 2,4-Dichlorbenzylalkohol und Amylmetacresol, die antibakteriell und antiviral wirken*, sowie den Wirkstoff Levomenthol, der für einen kühlenden Effekt sorgt und so die Schmerzen lindert. Die neo-angin® Produkte mit Benzydamin helfen bei akuten Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, indem sie die Entzündung bekämpfen, einen angenehm betäubenden Effekt haben und die Schmerzen lindern.
*In Laborstudien an behüllten Viren nachgewiesen
Akute Schluckbeschwerden als Symptom einer Erkältung klingen in der Regel nach wenigen Tagen ab. Sollten die Beschwerden länger anhalten oder sich verschlimmern, suchen Sie eine Arztpraxis auf.
Allgemeine Fragen zu Halsschmerzen
Wenn Halsschmerzen nach wenigen Tagen nicht abklingen, sich verschlimmern oder Symptome wie hohes Fieber oder Atemnot auftreten, suchen Sie eine Arztpraxis auf.
Um nächtliche Halsschmerzen zu lindern, kann es helfen, die Schleimhäute feucht zu halten. Milch mit Honig oder warme Kräutertees, insbesondere mit Salbei oder Kamille, beruhigen die Schleimhäute. Auch das Inhalieren mit Heilkräutern oder Gurgeln mit Salzwasser vor dem Schlafengehen helfen gegen nächtliche Halsschmerzen. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer, damit die Schleimhäute nicht austrocknen. Einige Verbraucher bevorzugen ein Halsspray für die Nacht. Die Marke neo-angin® z. B. bietet das neo-angin® Benzydamin Spray an.
neo-angin® bietet verschiedene Produkte für unterschiedliche Arten von Halsschmerzen an. Bei Halsschmerzen sind die neo-angin® Halstabletten eine geeignete Wahl. Sie bekämpfen die bakteriellen Erreger und lindern die Entzündung. Bei akuten Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden helfen die neo-angin® Benzydamin Arzneimittel. Diese wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und haben einen angenehm betäubenden Effekt. Für Kinder eignen sich die neo-angin® junior Produkte, die die Halsschmerzen lindern und gereizte Schleimhäute und Mund und Rachen beruhigen. Lesen Sie zudem die Packungsbeilage und wenden Sie sich bei Fragen an Ihre Arztpraxis oder Apotheke.
Virale und bakterielle Halsschmerzen haben meist ähnliche Symptome und sind daher schwer zu unterscheiden. Suchen Sie bei anhaltenden oder schweren Beschwerden eine Arztpraxis auf. Virale Infektionen treten oft gemeinsam mit Schnupfen, Husten, Heiserkeit und allgemeinem Unwohlsein auf. Im Gegensatz dazu äußern sich bakterielle Infektionen meist durch plötzlich auftretende, starke Halsschmerzen. Unbehandelte bakterielle Infektionen können Folgeerkrankungen verursachen, suchen Sie daher frühzeitig eine Arztpraxis auf.
Hausmittel
Generell gilt: Ausreichend Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht und unterstützt die Heilung. Besonders empfehlenswert sind warme Kräutertees, die etwa Kamille, Salbei, Spitzwegerich oder Thymian enthalten. Diese wirken z. B. entzündungshemmend und antimikrobiell. Die Wärme fördert die Durchblutung, was die Abwehrkräfte stärkt. Ein wenig Honig im Tee kann die Schleimhäute zusätzlich schützen und hat antibakterielle Eigenschaften. Hausmittel, wie abgekochter Ingwer oder Zwiebelsaft können ebenfalls mit Honig gesüßt werden.
Echte Kamille, Salbei, Spitzwegerich und Thymian haben beruhigende und antibakterielle Eigenschaften. Entsprechende Kräutertees lindern die Entzündung im Hals durch Gurgeln, Inhalieren oder Trinken. Honig wirkt antibakteriell und schützt die gereizte Schleimhaut. Zusätzlich kann das Trinken von abgekochtem Ingwer schmerzlindernd wirken.
Schwangere können bestimmte Hausmittel bedenkenlos anwenden. Ein bewährtes Mittel ist der Kartoffelwickel: Wickeln Sie dafür heiße, gestampfte Kartoffeln in ein Tuch und legen dieses um den Hals. Diese Wärmebehandlung fördert die Durchblutung und kann Linderung verschaffen. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Kamillen-, Früchte-, Melisse- oder Rooibostee helfen ebenfalls. Nehmen Sie Salbei nur mit Vorsicht in der Schwangerschaft zu sich. Heiße Zitrone mit Honig stärkt zudem das Immunsystem.
Allgemein helfen bei Halsschmerzen verschiedene Hausmittel wie das Trinken von warmen Kräutertees, Milch, Zwiebelsaft oder abgekochtem Ingwer mit Honig. Zudem unterstützt das Gurgeln mit Salzwasser oder Heilkräutertees, das Inhalieren und warme Halswickel bei der Linderung der Schmerzen.
Schwangerschaft
Normale Halsschmerzen stellen in der Regel keine Gefahr für das ungeborene Kind dar. Sie sind hauptsächlich für die werdende Mutter unangenehm. Dennoch sollten Sie bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden eine Arztpraxis aufsuchen.
Während der Schwangerschaft ist es ratsam, auf Hausmittel zurückzugreifen, um Halsschmerzen zu lindern. Kartoffelwickel können wohltuend sein, Gurgeln mit Salbeiaufguss beruhigt die Schleimhäute – verwenden Sie Salbei jedoch nur mit Vorsicht in der Schwangerschaft. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Kamillen-, Früchte-, Melisse- oder Rooibostee helfen ebenfalls bei Halsschmerzen. Heiße Zitrone mit Honig stärkt das Immunsystem. Nehmen Sie Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ein.
Suchen Sie bei starken oder plötzlich auftretenden Halsschmerzen und Schluckbeschwerden umgehend eine Arztpraxis auf. Das gilt insbesondere, wenn die Beschwerden mehrere Tage anhalten oder von Fieber begleitet werden. Nehmen Sie Medikamente während der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ein.
neo-angin® Produkte eignen sich nicht für Schwangere oder Stillende. Nehmen Sie Medikamente während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit nur nach ärztlicher Beratung ein.
Kinder
Bei Halsschmerzen von Kindern können verschiedene Maßnahmen Linderung verschaffen. Werden Kinder bei den ersten Halsschmerz-Symptomen gleich warm verpackt zur Ruhe gebracht und mit Vitamin C versorgt, lässt sich die Erkrankung ggf. noch günstig beeinflussen. Hausmittel, wie Gurgeln oder warmen Tee zu trinken, können ebenfalls helfen. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen hoch und verwenden Sie gegebenenfalls Halswickel. Zudem gibt es kindgerechte Optionen von neo-angin® junior, die die Symptome lindern können.
Bei Halsschmerzen ist es ratsam, Kindern weiche und leicht schluckbare Speisen anzubieten, um den gereizten Hals nicht zusätzlich zu belasten. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Warme Tees mit Honig beruhigen den Hals und steigern das Wohlbefinden. Vermeiden Sie sehr heiße, scharfe oder saure Speisen und Getränke, da sie die Schleimhäute reizen können.
Bei starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden ist es wichtig, das Kind genau zu beobachten. Treten die Beschwerden plötzlich und in Verbindung mit Fieber auf, sollten Sie eine Ärztin bzw. einen Arzt konsultieren, da eine bakterielle Infektion wie eine Mandelentzündung vorliegen könnte. Zur Linderung der Symptome können neben Ruhe und ausreichender Flüssigkeitszufuhr Hausmittel wie warme Halswickel oder Gurgeln unterstützend zur Besserung beitragen.
neo-angin® bietet speziell für Kinder entwickelte Produkte an, die Halsschmerzen lindern und die Schleimhäute im Mund und Rachen beruhigen.
● neo-angin® junior Halsschmerzsaft: Für Kinder ab 1 Jahr geeignet.
● neo-angin® junior Halsschmerzlutscher: Für Kinder ab 3 Jahren geeignet.
● neo-angin® junior Halstabletten: Für Kinder ab 4 Jahren geeignet.
Die neo-angin® Halstabletten sowie die neo-angin® Benzydamin Produkte sind für Kinder ab 6 Jahren geeignet.Um mehr über die Risiken und Nebenwirkungen zu erfahren, lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Spezielle Krankheitsbilder
Bei einer akuten Mandelentzündung ist es wichtig, die Ursache der Entzündung zu identifizieren, daher sollten Sie immer eine Arztpraxis aufsuchen. Handelt es sich um eine bakterielle Infektion, empfehlen Ärztinnen und Ärzte in der Regel eine Behandlung mit Antibiotika. Fiebersenkende und schmerzlindernde Medikamente helfen zusätzlich, die Symptome zu lindern. Achten Sie zudem auf Ruhe, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und vermeiden Sie Reizstoffe wie Rauch.
Bei einer Rachenentzündung, medizinisch als Pharyngitis bezeichnet, ist die Rachenschleimhaut entzündet. Sie tritt häufig akut im Rahmen von Erkältungen auf. Dabei äußert sie sich durch Symptome wie Halsschmerzen und Schluckbeschwerden sowie eine Rötung und Schwellung des Rachens. Die Hauptursache sind meist Erkältungsviren, die die Schleimhaut infizieren.
Bei einer Kehlkopfentzündung ist es wichtig, die Stimme zu schonen und das Rauchen zu vermeiden. Inhalieren Sie mit Salbei oder Eibisch und verwenden Sie Halswickel. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine hohe Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen unterstützen die Linderung. Schleimlösende und entzündungshemmende Medikamente können ebenfalls helfen, fragen Sie hierzu Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Eine Mandelentzündung, medizinisch als Angina Tonsillaris oder Tonsillitis bezeichnet, ist eine Entzündung der Gaumenmandeln, die dabei gerötet und geschwollen sind. Die Entzündung kann durch eine Infektion mit Viren oder Bakterien entstehen und führt zu starken Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Fieber. Bei Verdacht auf eine Mandelentzündung wenden Sie sich an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt.
Eine Kehlkopfentzündung, medizinisch als Laryngitis bezeichnet, ist eine Entzündung der Kehlkopfschleimhaut. Sie kann im Rahmen einer Erkältung auftreten, wenn die Infektion von Nase und Rachen auf den Kehlkopf übergeht. Auch eine Überbeanspruchung der Stimmbänder, etwa durch lautes Sprechen oder Singen, kann eine Kehlkopfentzündung verursachen.
Bei einer Rachenentzündung treten häufig Schluckbeschwerden auf. Nehmen Sie daher einfach zu schluckende und weiche Nahrung zu sich. Achten Sie bei einer Rachenentzündung zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um die Schleimhäute feucht zu halten. Warme Kräutertees, insbesondere mit Salbei, Thymian oder Kamille, sind empfehlenswert, da sie entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften besitzen.
Zur Linderung der Symptome einer Rachenentzündung können neo-angin® Halstabletten verwendet werden. Sie enthalten die Wirkstoffe 2,4-Dichlorbenzylalkohol, Amylmetacresol und Levomenthol, die antibakterielle und antivirale Eigenschaften* besitzen. Diese helfen, Halsschmerzen zu lindern und den gereizten Hals zu beruhigen. Bei akuten Halsschmerzen und Schluckbeschwerden eignen sich die neo-angin® Benzydamin Produkte, die die Entzündung bekämpfen, einen angenehm betäubenden Effekt aufweisen und so den Schmerz lindern.
*In Laborstudien an behüllten Viren nachgewiesen
Eine Kehlkopfentzündung (Laryngitis) betrifft den Kehlkopf und führt häufig zu Heiserkeit oder sogar Stimmverlust. Eine Rachenentzündung (Pharyngitis) hingegen betrifft den Rachenraum und äußert sich meist durch Halsschmerzen. Eine Mandelentzündung (Tonsillitis) betrifft die Gaumenmandeln und geht oft mit starken Schluckbeschwerden und Fieber einher.
Typische Anzeichen einer Mandelentzündung sind starke Halsschmerzen, erhebliche Schluckbeschwerden sowie gerötete und geschwollene Mandeln. Handelt es sich um eine bakterielle Infektion, bilden sich auf den geröteten und geschwollenen Mandeln oft weiße Eiterflecken. Zusätzlich können Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit auftreten. Bei Verdacht auf eine Mandelentzündung wenden Sie sich an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt.
Das Hauptsymptom einer Kehlkopfentzündung ist Heiserkeit, die von einem leichten Krächzen bis zum völligen Stimmverlust reichen kann – bedingt durch entzündete und geschwollene Stimmbänder. Oft tritt zudem ein rauer, trockener oder bellender Husten auf. Auch Schmerzen beim Schlucken oder Sprechen sowie ein Fremdkörpergefühl im Hals sind möglich. Gelegentlich kommt leichtes Fieber hinzu. In seltenen Fällen kann die Schwellung im Hals Atemnot verursachen, Betroffene sollten in diesem Fall umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Eine Rachenentzündung (Pharyngitis) beginnt oft mit einem Kratzen oder Brennen im Hals und entwickelt sich zu Halsschmerzen. Diese können bis in die Ohren ausstrahlen. Häufig treten Schluckbeschwerden sowie eine gerötete und gereizte Rachenschleimhaut auf. Begleitend kann sich, insbesondere bei gleichzeitigem Schnupfen, zäher Schleim im Rachen bilden.
Eine Mandelentzündung entsteht meist durch eine Infektion mit Viren oder Bakterien. Die Erreger gelangen durch Tröpfcheninfektion in den Rachenraum und führen dort zu einer Entzündung der Gaumenmandeln. Es kann zu einer sogenannten „Superinfektion" kommen, wenn auf eine virale Infektion eine bakterielle Mandelentzündung folgt, die das Immunsystem bereits geschwächt hat. Allgemein kann ein geschwächtes Immunsystem die Anfälligkeit für eine Mandelentzündung erhöhen.
Bei einer Rachenentzündung ist die Rachenschleimhaut gerötet und geschwollen. In einigen Fällen sind auch die Gaumenmandeln betroffen und erscheinen vergrößert, bezeichnet wird dieses Krankheitsbild dann als Rachenmandelentzündung. Bei bakteriellen Infektionen können sich weiß-gelbliche Beläge, sogenannte Eiterstippchen, im Rachen bilden.
neo-angin® junior
Der neo-angin® junior Halsschmerzsaft ist für Kinder ab 1 Jahr geeignet, die Lutschtabletten noch nicht sicher lutschen können. Die neo-angin® junior Halsschmerzlutscher sind für Kinder ab 3 Jahren und die neo-angin® junior Halstabletten für Kinder ab 4 Jahren geeignet, sofern diese schon sicher lutschen können.
Die neo-angin® junior Produkte bilden durch den Inhaltsstoff Isländisch Moos einen Film, der sich auf die gereizte Schleimhaut in Mund und Rachen legt, diese so beruhigt und gleichzeitig weitere Reizungen abwehrt. Die Schleimhaut kann sich schneller erholen und ihre ursprüngliche Funktion wieder erfüllen.
Ja. Alle drei Produkte des neo-angin® junior Sortiments sind alkoholfrei.
Nein. Alle drei Produkte des neo-angin® junior Sortiments sind frei von künstlichen Farbstoffen.
Der neo-angin® junior Halsschmerzlutscher ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet, die Lutscher sicher lutschen können. Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene lutschen bei Bedarf alle 2-3 Stunden einen neo-angin® junior Halsschmerzlutscher – maximal 3 Lutscher pro Tag. Laufen und Springen sind aufgrund des Unfallrisikos während des Lutschens zu vermeiden.
Halstabletten wirken lokal und direkt dort, wo die Beschwerden sitzen: Sie lösen sich in Mund und Rachen auf und setzen ihre Inhaltsstoffe frei. Damit die Inhaltsstoffe gut über den gesamten Rachenraum verteilt werden, ist es wichtig, Halstabletten langsam im Mund zergehen zu lassen. Auf diese Weise wird der Speichelfluss angeregt und eine gleichmäßige Verteilung der Inhaltsstoffe im Mund- und Rachenraum unterstützt. Außerdem wird der Hals feucht gehalten, was den Schleimhäuten bei der Abwehr von Erregern hilft.
Die neo-angin® junior Halstabletten sind für Kinder ab 4 Jahren geeignet, die sicher lutschen können. Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene nehmen bei Bedarf alle 2-3 Stunden eine neo-angin® junior Halstablette – maximal 6 Tabletten pro Tag.
Der neo-angin® junior Halsschmerzsaft ist für Kinder ab 1 Jahr geeignet. Kinder ab 1 Jahr nehmen je nach Bedarf 1- bis 2-mal täglich 5 ml ein. Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren nehmen 2-mal täglich 10 ml ein. Der Saft kann mit Hilfe des beigefügten Messbechers einfach dosiert werden.
Das Produkt ist nach Anbruch der Flasche nicht länger als 14 Tage verwendbar.