Sie leiden häufig besonders – und Eltern mit: Kinder bekommen öfter Halsschmerzen als Erwachsene, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist und noch „lernt“, mit verschiedenen Erregern umzugehen. Zehn grippale Infekte pro Herbst-Winter-Saison sind bei Kindern nicht selten, genau diese Erkältungsviren lösen in den meisten Fällen zu Beginn des Infekts auch Halsschmerzen aus. Ebenso treten bakterielle Mandelentzündungen bei kleineren Kindern bis fünf Jahren bedeutend häufiger auf als bei Erwachsenen.

Eltern sollten möglichst genau beobachten, wie krank ihr Kind ist beziehungsweise sich fühlt, und entsprechend reagieren. Dabei ist nicht alles, was sich beispielsweise in der Hausapotheke befindet oder auf dem freiverkäuflichen Markt an Halsschmerzmitteln erhältlich ist, auch für Kinder geeignet.: Nicht jedes Mittel, welches sich für Erwachsene eignet, kann auch bedenkenlos bei Kindern angewendet werden. Erst Recht nicht in der für Erwachsene empfohlenen Dosierung. Manche Wirkstoffe vertragen Kinder bedeutend weniger als Erwachsene. Eltern sollten daher darauf achten, dass Arzneimittel laut Gebrauchsinformation auch wirklich für Kinder geeignet sind, und im Zweifelsfall immer lieber Rücksprache mit dem Kinderarzt halten.

Auch die Darreichungsform spielt je nach Alter des Kindes eine Rolle. Halstabletten sollten Kinder erst bekommen, wenn sie sicher lutschen können. Darum hat neo-angin® extra für Kinder ab 1 Jahr den neo-angin® junior Halsschmerzsaft im Portfolio: Den können Kinder einfach mit dem Löffel oder der beigelegten Dosierhilfe einnehmen. Er schmeckt nicht nur lecker nach Kirsche, sondern beruhigt vor allem die Schleimhäute in Mund und Rachen.

Für Kinder, die bereits sicher lutschen können, eigenen sich die neo-angin® junior Halsschmerzlutscher (ab 3 Jahren) oder die neo-angin® junior Halstabletten (ab 4 Jahren). Wie auch der Halsschmerzsaft helfen sie den kleinsten Halsschmerzpatienten mit für Kinder geeigneter Rezeptur: Sie lindern Halsschmerzen mit Isländisch Moos, sind frei von Alkohol und künstlichen Farbstoffen und beruhigen die gereizte Schleimhaut in Mund- und Rachen mit Pflegeschutzkomplex. Beide Lutschalternativen schmecken lecker nach Erdbeere.

Halsschmerzen bei Kindern: Wann zum Arzt?

Treten die Halsschmerzen plötzlich und verbunden mit Fieber auf, sollte das Kind beim Arzt vorstellig werden, da die Ursache z. B. eine Mandelentzündung (Tonsillitis) sein kann, die bei Kindern häufig vorkommt und in den allermeisten Fällen mit einem Antibiotikum behandelt werden muss. Auch für die Infektionserkrankungen Scharlach und Pfeiffersches Drüsenfieber können Halsschmerzen ein Symptom sein. Als Begleiterscheinung eines grippalen Infekts sollten Halsschmerzen innerhalb weniger Tage bei Kindern abklingen. Tun sie dies nicht bzw. verschlimmern sich sogar, sollte die Ursache ebenfalls ein Arzt abklären.

Was kann man tun, wenn Kinder Halsschmerzen haben?

Je schneller gehandelt werden kann, desto eher lässt sich der Verlauf des Infekts eventuell noch abschwächen. Können Kinder bei den ersten Halsschmerz-Symptomen gleich warm verpackt zur Ruhe gebracht und mit Vitamin C versorgt werden, lässt sich die Erkrankung ggf. noch günstig beeinflussen. Kränkliche Kinder brauchen vor allem auch Zuwendung und ruhige Beschäftigungen wie Malen, Puzzeln  oder (Vor-)Lesen. Eltern sollten gleichzeitig das eigene Immunsystem durch vitaminreiche Ernährung stärken, um einer Ansteckung vorzubeugen.

neo-angin® junior Halsschmerzsaft
neo-angin® junior Halsschmerzsaft

Beruhigt die Schleimhäute in Mund und Rachen, geeignet ab 1 Jahr 

neo-angin® junior Halsschmerzlutscher
neo-angin® junior Halsschmerzlutscher

Beruhigt die Schleimhäute in Mund und Rachen, geeignet ab 3 Jahren 

neo-angin® junior Halstabletten
neo-angin® junior Halstabletten

Beruhigt die Schleimhäute in Mund und Rachen, geeignet ab 4 Jahren 

Hausmittel gegen Halsschmerzen bei Kindern

In der Regel erholen sich Kinder schnell von grippalen Infekten, deren virale Erreger das körpereigene Immunsystem selbst vernichten muss. Hausmittel können dabei wohltuende und heilungsfördernde Unterstützung leisten:

Viel trinken

Viel trinken

Viel trinken, um die Rachenschleimhäute feucht zu halten: Salbei- und Kamillentee haben dazu beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften.

Luftfeuchtigkeit hochhalten

Luftfeuchtig­keit hochhalten

Die Luftfeuchtigkeit durch Stoßlüften, frischgewaschene Wäsche oder mit feuchten Tüchern auf der Heizung möglichst hochhalten. Trockene Luft reizt die Schleimhäute und macht sie anfälliger.

Gurgeln und/oder inhalieren

Gurgeln und/oder inhalieren

Sofern Kinder es schon können, hilft auch Gurgeln und/oder Inhalieren mit Salbei, Kamille, Thymian oder einer Salzlösung. Bei einer eitrigen Mandelentzündung bitte nicht gurgeln, da die Bakterien hierbei in die Blutbahn gelangen könnten!

Halswickel

Halswickel

Halswickel mit gestampften, warmen Kartoffeln oder erwärmten Zwiebelstückchen. Ist dem Kind nach einer Abkühlung, darf auch Quark verwendet werden. Im Anschluss den Hals wieder wärmen.

Zwiebelstückchen in Milch kochen

Zwiebel­stückchen in Milch kochen

Warme Milch mit Honig* ist in Maßen in Ordnung, hat aber prinzipiell eine verschleimende Wirkung. Werden Zwiebelstückchen fünf Minuten in der Milch gekocht, hilft sie besser.

* Achtung: Honig darf bei Halsschmerzen erst bei Kindern ab 1 Jahr als Heil- und Süßungsmittel verwendet werden! Die im Honig wie im Ahornsirup enthaltenen Bakterien können Säuglingsbotulismus verursachen, was zu Nervenschädigungen sowie Muskel- und Atemlähmungen führen kann.

Wirkprinzip
Wirkprinzip
Wirkprinzip

Was helfen soll, muss wirken: Die Wirkstoffe in neo-angin® sind auf unterschiedliche Symptome abgestimmt, um bei Halsweh den Schmerz zu lindern.

Halsschmerz-Test
Halsschmerz-Test
Halsschmerz-Test

Manchmal ist es schwer definierbar, welche Art von Halsschmerz besteht. Unser Test hilft Ihnen weiter! Anhand Ihrer Antworten auf unsere Fragen finden wir gemeinsam heraus, welches unserer Produkte Ihnen weiterhelfen kann.

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Häufig gestellte Fragen zu neo-angin® und Halsschmerzen